Warum
Private Equity ?

Private Equity Fonds beteiligen sich an nicht börsennotierten Unternehmen und unterstützen diese mit finanziellen, operativen und strategischen Maßnahmen dabei ihr Geschäft weiter zu entwickeln. Dieser Ansatz bietet Anleger ein Investment mit einem attraktiven Rendite-Risiko-Profil.

99% des Renditepotentials
liegt abseits des Aktienmarkts

Private Equity und Venture Capital erschließen das hohe Renditepotential von Direktinvestitionen in Unternehmen und tragen zur Verbesserung des Risikoprofils der Anleger bei.

Zu den Produkten
Attraktives Renditepotential
Die Wirkung der Beimischung von Private Equity in ein Portfolio hängt - wie immer - vom Portfolio selbst ab. Eine Pantheon-Studie aus dem Jahr 2015* legt jedoch nahe, dass die Beimischung von 20% Private Equity in ein Aktien Portfolio 3,16% der annualisierten Überschussrendite freisetzen kann. Betrachtet auf einen Anlagehorizont von 10 bis 20 Jahren hat das signifikante Auswirkungen auf den Vermögensaufbau.
Das hat unter anderem folgende Gründe:

Zugang zu nicht gelisteten Unternehmen
Die Anzahl der Unternehmen, die für Investitionen auf öffentlichen Märkten zur Verfügung stehen, ist begrenzt und jedes gehandelte Unternehmen wird sorgfältig geprüft. Obwohl öffentliche Märkte nie wirklich "effizient" sein können, wird der Wert eines Unternehmens, das an die Börse geht, wahrscheinlich bereits anerkannt sein, was den Preis zu diesem Zeitpunkt in die Höhe steigen lässt. Private Equity Fonds haben Zugang zum privaten Markt und damit zu einem größeren Pool unbekannter Möglichkeiten, die keiner strengen Prüfung unterliegen. Sie haben die Ressourcen, diese Unternehmen eingängig zu prüfen und herauszufinden, welche davon für ein Investment in Frage kommen.

Hebelwirkung
Private-Equity-Investitionen werden häufig mit Fremdkapital finanziert. Diese Praxis ermöglicht es dem Fonds, einen geringeren Betrag an Barmitteln einzusetzen, während die Gewinne gleichzeitig im Falle eines Verkaufs vergrößert werden können. Natürlich gilt auch das Gegenteil: Wenn die Investition scheitert, besteht ein erhebliches Verlustrisiko.

Wertsteigernde Maßnahmen
Da das Ziel von Private-Equity-Investitionen darin besteht, die Beteiligung an dem Unternehmen zu verkaufen, besteht eine starke Motivation zur Wertschöpfung. Die meisten modernen Private-Equity-Firmen verfügen über klare Wertschöpfungsmethoden und oft über spezielle Wertschöpfungsteams innerhalb des Unternehmens. Initiativen zur Wertschöpfung können Umstrukturierungen, Kostensenkungen, technologische Verbesserungen oder die Einführung von ESG-Rahmenbedingungen umfassen, die allesamt vor einer Investition gründlich geplant werden.

Diversifizierung und Risikominderung
Die moderne Portfoliotheorie besagt, dass man das Geschäfts- und Finanzrisiko durch Diversifizierung so weit wie möglich reduzieren sollte, was am besten durch die Auswahl von Vermögenswerten mit geringer Korrelation zueinander erreicht wird.

Private Equity kann zur Diversifizierung eines Portfolios beitragen, indem es sowohl das Risiko des öffentlichen Marktes als auch das Konjunkturrisiko mindert. Durch die Einbeziehung von Private Equity kann die Rendite überproportional zum Anstieg des Risikos innerhalb eines Portfolios gesteigert werden. Nichtsdestotrotz besteht innerhalb der Anlageklasse Private Equity nach wie vor ein erhöhtes Risiko.
Strukturelle Vorteile gegenüber Aktienfonds
Im Vergleich zu klassischen Aktienfonds profitieren Private Equity Fonds von strukturellen Vorteilen während des gesamten Investment-Verlaufs.

Kauf
Vor dem Kauf können Private Equity Fonds mögliche Beteiligungen intensiv prüfen. Hierbei setzen sie Experten mit relevanter (Branchen-) Erfahrung ein, mit denen sie ein detailliertes Konzept für die Beteiligung (die sogenannte Investment-These) entwickeln.

Wertsteigerung
Weil Private Equity Fonds ihre Portfoliounternehmen kontrollieren, können sie ihre Investment-These nach dem Kauf konsequent umsetzen. Typische Maßnahmen zur Wertsteigerung reichen von einer Optimierung von Einkauf und Produktion bis hin zu strategischen Zukäufen, geografischer Expansion und Veränderungen an den Anreizstrukturen für das Management.

Verkauf
Dank ihrer langfristigen Perspektive können Private Equity Fonds den besten Zeitpunkt für den Verkauf eines Portfoliounternehmens meist flexibel bestimmen. Ein Exit kann je nach Situation über einen Börsengang oder einen Verkauf an ein anderes Unternehmen oder einen anderen Private Equity Fonds erfolgen.


Besonderheiten von Secondary Fonds
Ein Secondary Private Equity Fonds ist ein Investmentfonds, der in bestehende Private Equity-Beteiligungen investiert, die von anderen Investoren verkauft werden. Diese Art von Investmentfonds ist eine beliebte Wahl für Investoren, die in Private Equity investieren möchten, da sie die Möglichkeit haben, in etablierte Unternehmen zu investieren, die bereits ein gewisses Maß an Erfolg und Stabilität aufweisen.
Weitere Vorteile:

Attraktives Rendite-/Risikoverhältnis
Secondary Fonds bieten gegenüber dem Aktienmarkt überdurchschnittliche Renditen, während sie im Private Equity Segment historisch betrachtet das geringste Ausfallsrisko haben.

Kürzere Laufzeiten und schnellere Portfolioentwicklung
Die Portfolio-Unternehmen von Secondary Fonds sind in der Regel fortschrittlicher, was eine schnellere Generierung von Exit-Erlösen ermöglicht. Dadurch ist die Kapitalbildung im Vergleich zu anderen Private-Equity-Strategien deutlich geringer.

Attraktive Einstiegspreisen
Ein gut geführter Secondary Private Equity Fonds kann überdurchschnittliche Rendite im Vergleich zu anderen Private Equity Beteiligungen erzielen, da die Anlagestrategie darauf ausgerichtet ist, unterbewertete, aber wachstumsstarke Unternehmen zu identifizieren und in diese zu investieren.


Wichtige Überlegungen für Investoren
So wie die Merkmale von Private Equity zu den Vorteilen höherer Renditen und einer stärkeren Diversifizierung führen können, gibt es auch bestimmte Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, bevor man entscheidet, ob eine Investition persönlich die richtige Wahl ist.

Hohe Mindestbeträge
Bei traditionellen Private-Equity-Investitionen waren die hohen Mindestbeträge, die für eine Investition erforderlich sind, für die meisten Privatpersonen ein Hindernis.

Geringe Liquidität und verzögerte Cashflows
Die Sperrfrist eines Private-Equity-Fonds macht Private Equity zu einer illiquiden Anlage mit langfristigem Horizont.

Verlustrisiko
Private-Equity-Anlagen sind mit einem hohen Risiko behaftet und können zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust des Kapitals führen. Alternative Anlagen sind von Natur aus komplexe, spekulative Anlagevehikel und eignen sich nur für Anleger, die über ausreichende Kenntnisse und Erfahrungen verfügen, um die damit verbundenen Risiken zu verstehen.

Verwaltungsgebühren
Bei der Beurteilung eines Fonds dürfen Sie nicht nur die Bruttorendite betrachten. Sie müssen die Nettoperformance - nach Abzug der Gebühren - berücksichtigen, da dies die Rendite ist, die Sie bei einem Investment tatsächlich erhalten hätten.

Was andere sagen

"Wenn Ihr Ruhestand erst in 20 Jahren ansteht? Warum haben Sie keinen Zugang zu großen, langfristigen, risikobereinigten Renditen?

Verdun Perry - Global Head of Strategic Partners at Blackstone

"Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2021 sind 73 % der Vermögensverwalter der Ansicht, dass nicht akkreditierte Privatpersonen die Möglichkeit haben sollten, in Privatmärkte zu investieren, um eine bessere Portfoliodiversifizierung zu erreichen."
Laurent Capolaghi - EY Luxembourg Partner, Private Equity Leader

"Es gibt wenige Teams mit so herausragendem Potential wie das von tokenstreet."
Gunnar Ebner - Executive Vice President bei Capgemini